Foto © Anthony Dehez
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Mozart und Mendelssohn: Feinste Klassik und Romantik
Von einer längeren Mannheim-Paris-Reise nach Salzburg zurückkehrend, komponierte Mozart 1779 seine „Sinfonia concertante“ für Violine und Viola. Das Werk, in dem die Violine und Viola ihre Klangfarben vermischen, um gewissermaßen ein achtsaitiges Instrument zu bilden, stellt eine Mischform aus Sinfonie und Solokonzert dar. Charakterisiert wird die Komposition durch Dialog auf allen Ebenen: Tutti und Solisten machen einander Vorschläge, übernehmen Ideen und ergänzen sich.
Die Solisten des Abends sind Alberto Menchen (Violine), Konzertmeister des OPRL, und Daniel Weissmann (Viola), seit 2015 der Generaldirektor des OPRL.
Im zweiten Konzertteil interpretiert das „Orchestre Philharmonique Royal de Liège“ unter der Leitung seines Chefdirigenten Gergely Madaras die 4. Sinfonie von Felix Mendelssohn.
Die 1833 komponierte, aus vier Sätzen bestehende Sinfonie trägt auch den programmatischen Namen „Italienische“, denn Mendelssohn verarbeitete in ihr die Eindrücke seiner ausgedehnten Italienreise. Die Leichtigkeit und Heiterkeit des ersten und vierten Satzes umschrieb Mendelssohn passend in einem seiner Briefe, indem er seine Sinfonie als das „lustigste Stück, das ich je gemacht habe“, bezeichnete.
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